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Unter den Anfragen von Bürger:innen an den Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V. Arbeitsring Lärm der DEGA (ALD) kommen überraschend oft Probleme mit tieffrequentem Schall und Infraschall zur Sprache. Aus diesem Grund wurde die Internetseite des ALD erweitert.

Sie enthält nun Ausführungen zu den physikalischen Eigenschaften von niederfrequentem Schall und Infraschall, zu den Wirkungen auf den Menschen und zu den Möglichkeiten, wie auf Belästigung durch derartige Geräusche reagiert werden kann Hinterlegt werden diese Ausführungen durch ausführliche Erläuterungen von Prof. Krahé, die als separates PDF-Dokument eingesehen und heruntergeladen werden können. Tieffrequenter Schall und Infraschall, umgangssprachlich oft als Brummton oder Brummtöne bezeichnet, unterscheiden sich auf Grund ihrer physikalischen Eigenschaften deutlich von den anderen Umgebungsgeräuschen, was zu mehreren unangenehmen Effekten führt.

Beispielsweise können solche Töne schon belästigend wirken, sobald sie wahrnehmbar sind. Oft lässt sich nicht feststellen, aus welcher Richtung das Geräusch kommt. Gängige Verhaltensweisen, mit denen man sich dem Umgebungslärm entziehen kann, wie das Schließen von Fenstern oder Gehörschutz, schaffen keine Abhilfe.

Auf seiner Internetseite gibt der ALD Hinweise, was Betroffene tun können, um die Belastung durch diese Art von Geräuschen zu mindern oder ganz zu vermeiden und an welche Stellen bzw. Behörden sich Betroffene wenden können, um Hilfe zu erhalten.

https://www.ald-laerm.de/themen/tieffrequenter-schall-und-infraschall?fbclid=IwAR0RLWkdS8-Vr1_IkLaI5fMACAyuEBMdoCBGiAb01gm5j9ohD093OXbZqJY

Dokument von Prof. Krahé

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