BrummtonBrummton

Brummtöne kommen überall in der Natur vor, allerdings werden seit der Industrialisierung und Technisierung der Welt, Brummtöne durch künstliche Ursachen immer dominanter und damit auch stärker wahr genommen.

Zwischen 2-30% wird der Anteil der Bevölkerung geschätzt der tiefe Töne und Infraschall besonders stark wahrnehmen kann, während dem Rest der Welt diese Art der Signalübermittlung, verschlossen bleibt.

Breiten sich tieffrequente Geräusche aus, werden sie mit steigender Entfernung zu ihrer Quelle weniger abgeschwächt als mittel- und hochfrequente Geräusche. Sie breiten sich weit in der Nachbarschaft aus, was einen relativ großen Einwirkungsbereich zur Folge hat.

Glück für die die den Brummton nicht hören oder spüren können. Pech für jene die es können, denn der Gesetzgeber hat die seit 1998 bestehende TA-Lärm auf diesem Gebiet nicht mehr der modernen Welt angepasst.

Ein Podcast vom WDR5 in dem über dieses Thema informiert wird, können Sie hier anhören.

Auch in Kitzingen und Umgebung kann man den sogenannten Infraschall wahrnehmen. Welche Anlagen und Effekte dahinter liegen sind genauso unbekannt, wie das Aussitzen der Beschwerden der Betroffenen durch die zuständigen Behörden. Das Bundesumweltamt hat die Ursachen erforscht und in einer Broschüre festgehalten zu Konsequenzen hat die Ursachenforschung bisher nicht geführt. Obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen will die Politik weiter forschen lassen.

Wer Probleme mit unklarem Brummtonbefund hat kann sich gerne an post@umwelt-kitzingen.de oder an das Kontaktformular wenden und seine Probleme schildern.

Weitere Informationen gibt es bei:

https://www.brummton.com/

https://www.wellenflut.de/

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